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Sicher, flexibel und zu jeder Zeit steht Ihnen die Ersatzversorgung der Stadtwerke Dülmen GmbH zur Verfügung. Die Ersatzversorgung erfolgt zu den Verordnungen zur Strom/GasGVV, den dazu gehörigen ergänzenden Bedingungen sowie zu den Preisen des Preisblatts - Ersatzversorgungstarif Strom/Gas.
Wie lange werde ich im Rahmen der Ersatzversorgung beliefert und wie lautet meine Kündigungsfrist?
Die Ersatzversorgung erfolgt maximal drei Monate lang. Während dieser Zeit können Sie jederzeit einen neuen Lieferanten Ihrer Wahl mit der Belieferung beauftragen. Für die Beendigung der Ersatzversorgung gibt es keine Kündigungsfrist.
Was passiert nach den 3 Monaten Ersatzversorgung?
Für den Fall, dass Sie nach 3 Monaten keinen wirksamen Liefervertrag abgeschlossen haben und nach Beendigung der Ersatzversorgung weiterhin Strom/Gas aus dem Versorgungsnetz entnehmen, kommt gemäß § 2 Abs. 2 Strom/GasGVV automatisch ein Grundversorgungsvertrag zu den Bedingungen der Strom/GasGVV, den dazu gehörigen ergänzenden Bedingungen sowie den Preisen des Preisblatts - Allgemeiner Tarif Strom/Gas zustande.
Wo finde ich die aktuellen Preise des Ersatzversorgungstarifs?
Die zum Zeitpunkt der Vertragsbestätigung aktuellen Preise der Ersatzversorgung erhalten Sie mit Ihrer Vertragsbestätigung. Die Ersatzversorgungspreise können jeweils zum 1. und zum 15. Tag eines Kalendermonats ohne Einhaltung einer Frist angepasst werden. Sie erhalten dazu keine briefliche Mitteilung. Die Änderungen werden mit Veröffentlichung auf unserer Internetseite unter www.stadtwerke-duelmen.de wirksam.
Woher kommt mein Anfangszählerstand zum Lieferbeginn?
Der Anfangszählerstand für Ihren Lieferbeginn wird uns vom Messstellenbetreiber übermittelt. Dieser erfragt den Zählerstand in der Regel vorab bei Ihnen. Sollten Ihre Daten abweichen oder Sie noch keinen Zählerstand mitgeteilt haben, so melden Sie sich gern bei uns.
Zusätzlich profitieren Sie auch noch von überaus hilfreichen Serviceleistungen und Informationen, die bei diesem Angebot selbstverständlich inklusive sind.
Sie möchten Energie sparen, sind sich aber unsicher wo und wie das in den eigenen vier Wänden am besten geht?
Wir erklären Ihnen gerne wie einfach Energie sparen sein kann und was Sie dabei beachten sollten.
Typische Stand-by-Verluste im Haushalt addieren sich leicht auf über 100 EUR pro Jahr, denn Geräte wie Fernseher, PC, DSL-Router, Laserdrucker, schnurloses Telefon, Kaffeemaschine, Mikrowelle, DVD-Spieler, Elektroherd, HiFi-Anlage und Spielkonsole stehen in den meisten Haushalten. Vor allem bei älteren Geräten gilt hier: Durch Ausschalten bzw. durch Nutzung einer schaltbaren Steckerleiste Leerlauf- und Schein-aus-Verluste vermeiden.
Wer in der Küche einige einfache Regeln berücksichtigt, kann den Stromverbrauch beim Kochen ganz einfach und ohne größere Anschaffungen reduzieren:
Der Wärmepumpen-Wäschetrockner sagt dem vormals schlechten Ruf des maschinellen Trocknens den Kampf an. Für Haushalte ohne Trockenplatz im Freien bietet er die wirtschaftlichste Trockenmethode.
Wärmepumpentrockner nutzen die Wärme aus der Abluft und werden dafür mit den besten Energieeffizienzklassen A bis A+++ belohnt. Die sparsamsten konventionellen Trockner erreichen dagegen max. Energieeffizienzklasse B und verbrauchen mehr als doppelt so viel Strom wie Wärmepumpentrockner.
So machen sich die Mehrkosten bei der Anschaffung bald bezahlt.
Drei Viertel des Stroms benötigt die Waschmaschine zum Erwärmen des Wassers. Mit einer Verringerung der Waschtemperaturen lässt sich daher besonders viel Strom sparen. Normal bis leicht verschmutzte Wäsche wird auch schon bei niedrigen Temperaturen sauber:
60 statt 90/95 °C, 40 statt 60 °C, 30 statt 40 °C und zum Auffrischen reichen sogar 20 °C. Bettwäsche und Handtücher müssen heute nicht mehr gekocht werden - gut für die Haushaltskasse, denn der Waschgang bei 90 °C benötigt fast 50% mehr Energie als eine 60 °C-Wäsche.
Hohe Temperaturen sind nur noch in Ausnahmefällen nötig, wenn z.B. besondere Hygiene wichtig ist.
Es lohnt sich, auch die allerletzten Glühlampen aus dem Haushalt zu verbannen, denn Energiesparlampen (Kompaktleuchtstofflampen) verbrauchen bis zu 80% weniger Strom bei einer zehnmal längeren Lebensdauer. Da machen sich die höheren Kosten schnell bezahlt.
Noch sparsamer sind LED-Lampen, sie benötigen bis zu 90% weniger Strom.
Bei einer Zentralheizung ist die Pumpe dafür zuständig, dass jeder Heizkörper im Haus mit warmem Wasser versorgt wird. Dass diese Pumpe einer der größten Energieverschwender sein kann, ist vielen Eigenheimbesitzern nicht klar: Eine alte, ungeregelte Heizungspumpe verbraucht 160 bis 220 EUR Strom pro Jahr, während eine Hocheffizienz-Pumpe nur 3 bis 10 EUR Strom benötigt.
Berechnungsgrundlage: Strompreis 0,26 EUR/kWh, Betrieb 6.500 Stunden pro Jahr)
Eine Energiesparlampe verbraucht 80% weniger Strom - bei 10.000 Stunden Brenndauer bringt das bei einer 20-Watt-Energiesparlampe (= 100-Watt-Glühlampe) eine Ersparnis von mindestens 70 EUR.
Zudem wird die Umwelt mit 288 kg weniger CO2 belastet.
Das größte Energiesparpotenzial haben Leuchtstoffröhren (praktisch die große Form der Energiesparlampe). Sie können dauerhaft brennen und empfehlen sich deshalb für viel genutzte Arbeitsbereiche.
Verteilen Sie in großen Räumen die Lichtquellen so, dass Sie einzelne Raumteile unabhängig voneinander beleuchten können.
Achten Sie auch beim Kauf eines Geschirrspülers auf das Energielabel:
Geräte der Effizienzklasse A kommen mit weniger Wasser und Strom aus.
Verzichten Sie auf intensives Vorspülen unter heißem Wasser. Es genügt, grobe Speisereste vom Geschirr zu entfernen, bevor man es in den Geschirrspüler gibt.
Lassen Sie beim Kochen den Deckel auf dem Topf. Ohne Deckel entweicht die Wärme und es wird unnötig Energie verschwendet.
Für das Dünsten von Gemüse reicht eine kleine Menge Flüssigkeit völlig aus. Dadurch spart man Energie und schont zugleich die Vitamine.
Gekochte Speisen vor dem Aufbewahren gut abkühlen lassen, bevor man sie in den Kühlschrank oder in die Gefriertruhe stellt. So wird die Eisbildung vermindert und clever Strom gespart.
Platzieren Sie Kühlgeräte nicht neben Backofen oder Heizung. Auch in der prallen Sonne verbrauchen die Geräte mehr Strom, um die Temperatur zu halten.
Wählen Sie die Temperatur im Kühlschrank nicht zu niedrig:
7°C reichen zum Frischhalten von Lebensmitteln, im Gefrierteil sollte es nicht kälter als –18°C sein.
Ist Ihr Kühlschrank auch wirklich zu? Wenn er nicht richtig schließt, steigt der Stromverbrauch stark an. Zum Testen der Dichtungen legen Sie einfach am Abend, wenn es dunkel ist, eine eingeschaltete Taschenlampe in den Kühlschrank, schließen ihn und prüfen, ob Lichtstrahlen zu sehen sind.
Halogen- oder Niedervoltlampen sind keine Sparlampen – und geben nur punktuell Licht. Wird ihr Trafo nicht mit dem Lichtschalter ausgeschaltet, zieht er immer Strom.
Ein heller Raum benötigt weniger Licht:
ein Renovierungstipp mit Langzeitwirkung beim Energieverbrauch.
Mit einem Strommessgerät können Sie den Verbrauch jedes Gerätes ermitteln, das über eine Steckdose mit Strom versorgt wird. Strommessgeräte können Sie bei der Stadtwerke Dülmen GmbH ausleihen oder im Elektrofachhandel kaufen.
Beim Wäschewaschen der beste Tipp: Reduzieren Sie die Waschtemperatur!
Waschen Sie leicht verschmutzte Wäsche mit niedrigen Temperaturen ohne Vorwaschprogramm.
Füllen Sie die Maschine – außer bei Fein- und Wollwäsche – immer möglichst voll. An die Spartaste denken, sofern die Maschine darüber verfügt.
Wäsche vor dem Trocknen gründlich schleudern. Wenn Sie mit 1.200 statt 800 Umdrehungen schleudern, verbraucht der Trockner ein Drittel weniger Energie.
Vermeiden Sie bei der Zeitsteuerung zu lange Trocknungszeiten. Es schadet der Wäsche und kostet unnötig Energie.
Falls Sie gleich nach dem Trocknen zum Bügeln kommen, Bügelwäsche im Trockner nur "bügelfeucht" trocknen.
Wäschetrockner sind wahre Energiefresser. Ein einziger Trockenvorgang kostet etwa 50 Cent. Deshalb beim Neukauf eines Trockners auf den Energieverbrauch achten. Am sparsamsten sind Schranktrockner, die allerdings eine lange Trockenzeit haben. Ablufttrockner haben einen höheren Verbrauch und benötigen einen Abluftschlauch, um die Feuchtigkeit der Wäsche abzuleiten. Kondenstrockner benötigen keinen Abluftschlauch, verbrauchen aber mehr Energie.
Kühlschränke sind Energiefresser. Sorgen Sie für eine gute Belüftung der Kühlschlangen an der Rückseite von Kühl- und Gefriergeräten, vor allem bei Einbauküchen. Eine verstopfte Lüftung erhöht den Energieverbrauch um bis zu zehn Prozent. Hilfreich ist, den Kühlschrank - falls möglich - regelmäßig von der Wand abzurücken und die Rückseite zu säubern.
Die Außenbeleuchtung vor Hauseingängen, im Garten oder an der Garage muss nicht die ganze Nacht brennen. Ein Bewegungsmelder sorgt für kleines Geld dafür, dass die Lampen erst bei Bedarf eingeschaltet und nach einigen Minuten wieder ausgeschaltet werden. Muss die Außenbeleuchtung länger brennen, verwenden Sie Energiesparlampen.
Details zur Zusammensetzung der von der Stadtwerke Dülmen GmbH gelieferten elektrischen Energie finden Sie im nachfolgend verlinkten Download (Information gemäß § 42 Energiewirtschaftsgesetz - EnWG).
Sie haben Fragen zu unseren Produkten oder zu unseren Serviceleistungen? Sie haben ein Problem oder benötigen Sie weitere Informationen? Kontaktieren Sie uns gerne per Mail oder auch persönlich über Telefon.
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