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Das Wasserwerk Hausdülmen wurde 1953 bis 1955 im südwestlichen Teil des Dülmener Stadtgebietes in der Talaue des Heubaches errichtet. Versorgt werden aus dem Wasserwerk rd. 30.000 Einwohner der Stadt Dülmen durch ein mehr als 260 km langes Rohrnetz.
Gefördert wird aus sieben Vertikalfilterbrunnen mit Tiefen zwischen 47 und 85 m ein Grundwasser aus den Halterner Sanden, eines der größten überregionalen Grundwasservorkommen in Nordrhein-Westfalen. Aufgrund der Konzentrationen von Eisen und Mangan im Grundwasser wird eine Aufbereitungsanlage betrieben.
Die Schutzzone I umfasst den Fassungsbereich der Förderbrunnen und steht insgesamt im Eigentum der Stadtwerke Dülmen GmbH. Die Schutzzone II entspricht etwa der „50-Tage-Fließzeit“ und erstreckt sich im Wesentlichen entlang der eigenen Grundstücksgrenzen, beziehungsweise lehnt sich an die natürlichen Gewässer- und Wegegrenzen an. Sie steht somit als engere Schutzzone überwiegend im Eigentum der Stadtwerke Dülmen GmbH. Die weitere Schutzzone (Zone III) umfasst das Einzugsgebiet des Wasserwerkes, welches sich hauptsächlich in nordwestliche Richtung ausdehnt und sich an natürlichen Wege- und Grundstücksgrenzen orientiert.
Die Schutzzonen I und II werden fast ausschließlich forstwirtschaftlich genutzt. Die Schutzzone III, die sich bis in den südlichen Bereich des Ortsteils Hausdülmen erstreckt, wird zusätzlich noch landwirtschaftlich bewirtschaftet. Die südlich und westlich des Wasserwerks gelegenen Seen dienen der Quarzsandgewinnung, Teichwirtschaft und Naherholung.
Sie haben noch Fragen zu unserem Wasserwerk?
Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit unserem Wassermeister auf:
wasserwerk@stadtwerke-duelmen-gmbh.de